Donnerstag, 27. Dezember 2012

Server / Provider Umzug


Hallo liebe Besucher und liebe Clubmitglieder,

die Homepage des MSC Adenau ist auf einen neuen Server umgezogen.

In den vergangenen Wochen kam es hierdurch zu diversen Einschränkungen.
Besonders im Newsbereich gab es erhebliche Probleme. Die Fehler sind weitgehends behoben, aber es muss noch einiges eingestellt  werden.

Wir hoffen, in wenigen Tagen auch die letzten offenen Punkte bereinigt zu haben.

Der Blog wird im Laufe des nächsten Monats abgelöst. Sämtliche Informationen der Indoorkart Sparte werden zukünftig auf der MSC Adenau Homepage zu finden sein. 

Bereits jetzt können die Ausschreibungen und die Anmeldung für 2013 auf der www.mscadenau.de
abgerufen werden. Die Termine für 2013 sind ebenfalls veröffentlicht.
 
Da die Seiten der MSC Adenau Homepage und des Indoorkart Blogs ehrenamtlich betreut werden,
hoffen wir auf das Verständnis aller Besucher und Clubmitglieder.

Wir wünschen schöne und frohe Weihnachtstage,
sowie einen guten Übergang ins Jahr 2013.

Mittwoch, 14. November 2012

Mike Löhr gewinnt den Sonderlauf vor Björn Faßbender und Michael Baur


11.Lauf zur MSC Adenau Senior Indoor Kart Meisterschaft 2012 auf der ring°kartbahn am Nürburgring

 Mit dem elften von zwölf Läufen zur Senior Indoor Kart Meisterschaft auf der Indoor Kartbahn (ringºkartbahn) am Nürburgring steuert diese Serie so langsam auf das Saisonende zu. Vesna Füllgrabe, die Verantwortliche Person für den Indoor Kart Sport beim MSC Adenau, hatte sich für den vorletzten Saisonlauf etwas Besonderes einfallen lassen.

Diesmal stand nicht wie gewohnt das Training in drei Gruppen an, sondern ein Einzelzeitfahren. Und auch dieses war etwas anders als erwartet, denn auf der Strecke gab es durch Pylonen abgesteckte Schikanen. Dies führte zu einer etwas veränderten Startaufstellung.

Nach dem Einzelzeitfahren erfolgte die Startaufstellung nach den schnellsten Runden absteigend. Die langsamsten Piloten kamen wie gewohnt in Rennen drei, die schnellsten Piloten in Rennen eins und alle anderen in Rennen zwei.

Die Pole Position ging an Marcel Schumacher vor Michael Baur und Björn Faßbender. Dahinter folgten Yannick Ballmes und David Ale Kredelbach. Erst auf Platz sechs folgte der Meisterschaftsführende Mike Löhr. Dieses Ergebnis sollte in Lauf eins noch für reichhaltig Action und Gesprächsstoff sorgen.
Rennen 1:

Im ersten Rennen des Abends verpasste der auf Pole stehende Marcel Schumacher den Start und fiel auf Rang drei zurück. Michael Baur gewann das Startprozedere und wehrte alle Angriffsversuche erfolgreich ab. Hinter ihm entwickelten sich bereits in den ersten Runden packende und faire Duelle um die Positionen. Auch der von Platz drei ins Rennen gegangene Björn Faßbender sowie der von Platz vier gestartete Yannick Ballmes verloren im Verlauf der ersten Runden ihre Plätze. Nachdem sich der erste Staub ein wenig gelegt hatte und die Positionen bezogen waren, hieß die Reihenfolge nach gut einem Drittel der Renndistanz: Michael Baur vor Dominik Faßbender, Marcel Schumacher, Björn Faßbender und Mike Löhr.
Michael Baur setze sich im verlauf der nächsten Runden leicht von seinen Verfolgern ab. Dahinter entwickelte sich ein Vierkampfkrimi um die Positionen. Zur Halbzeit des Rennens ging es dann erst richtig los. Zuerst kämpfte sich Björn Faßbender an Marcel Schumacher vorbei, dies gelang unmittelbar danach auch Mike Löhr. In der nächsten Runde überholte Björn Faßbender Dominik Faßbender, bei Mike Löhr dauerte dieser Vorgang eine Runde länger. Björn und Mike waren nun nicht mehr zu bremsen und verringerten den Abstand zum Führenden Michael Baur in nur zwei Runden dramatisch. Aber ran fahren ist das Eine, Überholen das Andere. Erst in Runde 23 gelang es Björn und in Runde 24 Mike an Michael vorbei zu kommen. Anschließend lieferten sich die beiden Piloten einen harten aber fairen Kampf um den Sieg. Stoßstange an Stoßstange, Seite an Seite, jede Möglichkeit wurde genutzt. Aber erst in der vorletzten Runde setzte Mike dann alles auf eine Karte und überholte in einem cleveren und fairen Manöver Björn. Dieser versuchte zwar auch noch einmal alles, aber Mike rettete den knappen Vorsprung bis zur Zielflagge.

Somit ging zum elften Mal in dieser Saison der Sieg mit der schnellsten Rennrunde des Abends an Mike Löhr. Auf Platz zwei überquerte Björn Faßbender die Ziellinie vor Michael Baur, Dominik Faßbender, Marcel Schumacher, Yannick Ballmes, David Ale Kredelbach, Werner Robertz, Oliver Füllgrabe und Daniel Hansen.

Rennen 2:

Beim Start zum zweiten Rennen des Abends stand Marcel Müller ganz vorne. Hinter ihm auf den weiteren Plätzen Niklas Zimmermann, Michael Baresel, Thorsten Hammes, Katja Funke, Tom Novotny, Werner Ballmes, Patrick Pomplun und Hiltrud Ritter.
Nachdem die Ampel von Rot auf Grün geschaltet wurde setzte sich das Feld ohne Probleme in Bewegung. Außer dem ganz normalen Gerangel in den ersten Kurven passierte erst einmal nicht viel. An der Spitze setzte sich eine Dreiergruppe mit Marcel Müller, Niklas Zimmermann und Thorsten Hammes ab. In den folgenden Runden wechselten sich Niklas und Thorsten auf Position zwei und drei mehrfach ab. Hierdurch kam der bereits auf Platz vier liegende Tom Novotny, der sich aus Allem herausgehalten hatte, der Spitzengruppe immer näher. In Runde 14, sie hatte gerade erst begonnen und die drei Führenden befanden sich zwischen Kurve eins und Kurve zwei, kommen sich die drei bei weiteren Überholversuchen etwas zu nahe. Für den Führenden Marcel Müller bleibt kein Platz mehr und er wird unglücklich in die Streckenbegrenzung gedrückt. Hierdurch bleibt er darin stecken und wird bis ans Ende des Feldes durchgereicht. Der ausgemachte Verursacher Thorsten Hammes erhält hierfür eine Stop and Go Strafe, was dem leidtragenden Marcel Müller jedoch auch nicht weiterhilft. Niklas Zimmermann übernimmt nach dieser Gelbphase die Führung vor Tom Novotny. Thorsten Hammes kommt nach seiner Stop and Go sogar auf Platz drei wieder ins Rennen, so groß war der Vorsprung zum Verfolgerfeld.

In den folgenden Runden passiert dann nichts mehr und Niklas Zimmermann gewinnt nach 30 Rennrunden vor Tom Novotny und Thorsten Hammes. Auf weiteren Plätzen folgen Michael Baresel, Katja Funke, Patrick Pomplun, Hiltrud Ritter, Marcel Müller und Werner Ballmes.

Rennen 3:

Im dritten Rennen des Abends hatte Hannes Schäfer die beste Startposition. Neben ihm in Reihe eins stand Andreas Radünz, dahinter folgten Hans-Peter Schumacher, Vesna Füllgrabe, Jan Bartholomay, Annemie Baur, Ludwig Hicking, Reinhold Müller und Frank Schmidt. Der Start verlief ruhig und ohne Probleme. Während sich Andreas Radünz und Hannes Schäfer an der Spitze abwechselten, begannen die Mädels richtig Gas zu geben. Vesna Füllgrabe hatte sich zunächst an Hans-Peter Schumacher und anschließend an Andreas Radünz vorbei auf Platz zwei gefahren. In Runde 11 war dann der Führende Hannes Schäfer an der Reihe. Vesna überholte Hannes und setzte sich anschließend Runde um Runde weiter vom Feld ab. Fast unbemerkt von diesen Vorgängen tankte sich auch Annemie Baur nach vorne. In Runde 12 war zuerst Andreas Radünz an der Reihe und eine Runde später auch Hannes Schäfer. In Runde 14 führten somit die beiden Mädels das Rennen an. Auf Platz eins Vesna und auf Platz zwei Annemie.

Aber wer jetzt gedacht hatte die Positionen wären bezogen, hatte die Rechnung ohne Andreas Radünz gemacht. Dieser fand in den folgenden Runden einen Weg um an Hannes Schäfer vorbei zu kommen. Anschließend schloss er mit schnellen Rundenzeiten auf Annemie Baur auf, die in den weiteren Runden unter starken Druck von Andreas geriet. Während Vesna nach 30 Runden ungefährdet die Zielflagge sah, behauptete sich Annemie auf Platz zwei und ließ Andreas keine Chance mehr. Auf Platz vier folgte Hannes Schäfer vor Ludwig Hicking, Hans-Peter Schumacher, Frank Schmidt, Jan Bartholomay und Reinhold Müller.

Die nächste Veranstaltung findet Montag, den 26. November 2012 ab 19:30 Uhr auf der Indoor Kartbahn (ringºkartbahn) am Nürburgring statt.
C) 2012 by Vesna Füllgrabe / Bericht: Karl Eckstein