Freitag, 15. Juni 2012

30-Runden-Kartrennen auf der Ring Kartbahn

Beim 6. Lauf am 04.06.2012 waren 30 Piloten u. Pilotinnen am Start.

Vorab mussten alle ein 8-minütiges Qualifying absolvieren, wobei die Jüngsten zuerst in den Genuss kamen, sich Ihre Zeit rauszufahren.

Mike Löhr sicherte sich unangefochten in einer Zeit von 31,305 sec. die Pole Position im gesamten Feld. Eine Überraschung der besonderen Art bot Vesna Füllgrabe (2. Qualifying-Gruppe), die die gesamt zweitschnellste Zeit mit 31,728 sec. hinlegte. Da kam so mancher Youngster nicht aus dem Staunen heraus. Sogar aus der letzten Gruppe (die Oldies) schafften es Werner Robertz und Hiltrud Ritter mit der sechst- bzw. siebtschnellsten Zeit den Sprung in die Gruppe der Schnellsten.

Nun folgten die einzelnen Rennen, wobei die schnellsten Piloten u. Pilotinnen zuerst am Start waren. Da hieß es Arschbacken zusammenkneifen und durch.  

MSC Damenquartett
Mike Löhr konnte, obwohl er einen schlechten Start hingelegt hatte, seine Führung behaupten und fuhr davon. Vesna Füllgrabe setzte sich beim Start sofort hinter Mike, hatte damit aber eine schlechte Wahl getroffen. Da Mike wie gesagt schlecht weg kam, konnten Dominik Fassbender und Niklas Zimmermann an Vesna und Björn Fassbender vorbei fahren. Hiltrud Ritter konnte sich direkt am Start Werner Robertz schnappen, hing aber dann hinter Björn Fassbender fest. Nach etlichen Runden hatte sie es endlich geschafft ihn zu überholen. Daniela Raab, von Position 10 ins Rennen gegangen, schaffte es auf Platz 6 vorzufahren. Nach 30 Runden konnte Mike (beste Runde 31,101 sec.) als erster die Ziellinie überqueren, gefolgt von Dominik Fassbender, Niklas Zimmermann, Vesna Füllgrabe, Hiltrud Ritter, Daniela Raab, Werner Robertz, Dominik Ballmes und Oliver Füllgrabe. Björn fuhr nach 22 Runden in die Box. Da haben sich die Damen doch wacker geschlagen.

Beim zweiten Rennen starteten Tom Novotny (1), Marcel Schumacher (2), Marcel Müller (3), Jan Bartholomay (4), Michael Baur (5), Jörg Ritter (6), Patrick Pomplun (7), Annemie Baur (8), Andreas Radünz (9) und Werner Ballmes (10).

Tom konnte sich seiner Führungsposition nicht lange erfreuen. Marcel Schumacher u. Marcel Müller schnappten sich ihn und verwiesen ihn zuerst mal auf die 3. Position. Jörg Ritter konnte an Michael, der scheinbar Probleme mit dem Kart hatte, vorbeifahren. Ebenso schaffte er es Jan und Tom zu überholen und verdrängte Tom damit von seiner 3. Position. Die schärfste Aufholjagd lieferte Werner Ballmes. Von seinem 10. Startplatz aus rollte er das Feld kontinuierlich von hinten auf und konnte bis auf 5 vorfahren.

Nach 30 Runden hieß der Sieger Marcel Schumacher (beste Runde 31,899 sec.), gefolgt von Marcel Müller, Jörg Ritter, Tom Novotny, Werner Ballmes, Patrick Pomplun , Jan Bartholomay, Annemie Baur, Michael Baur und Andreas Radünz. Das war wohl das erste Mal, dass sich Michael seiner Mutter Annemie im Rennen geschlagen geben musste! Beim 3. Rennen konnte Peter Nett seine Führungsposition nach dem Start noch einige Runden behaupten, bevor er sich Adrian Czerwinski (Startposition 3), der zuvor Hans-Christoph Schäfer (Startposition 2) überholt hatte, geschlagen geben musste. Hans-Peter Schumacher durchquerte jedes Mal die schnelle Rechtskurve nach der Start-Ziel-Geraden mit stark verzerrtem Gesicht und wurde im Verlauf des Rennens nach hinten durchgereicht. Waren die Fliehkräfte zu stark für ihn? Ludwig Hicking und Albert Wollenweber konnten sich während der 30 Runden um je 2 Plätze verbessern. Am Ende lautete das Klassement wie folgt: Adrian Czerwinski, Peter Nett, Hans-Christoph Schäfer, Ludwig Hicking, Albert Wollenweber, Frank Schmidt, Reinhold Müller, Rebecca Wollenweber, Nina Schumacher und last but not least Hans-Peter Schumacher.

(C) 2012 by Vesna Füllgrabe / Bericht: Hiltrud Ritter

Montag, 11. Juni 2012

4.Lauf zur Senior Indoor Kart Meisterschaft 2012

Mike Löhr gewinnt vor Niklas Zimmermann und Thorsten Hammes
Mit dem vierten von zwölf Läufen zur Senior Indoor Kart Meisterschaft auf der Indoor Kartbahn (ringºkartbahn) am Nürburgring steuert diese Serie so langsam auf die Halbzeit zu. Vesna Füllgrabe, die Verantwortliche Person für den Indoor Kart Sport beim MSC Adenau, führte zunächst wie gehabt eine Ansprache durch. Bevor es in die Karts und zu den drei Trainingssitzungen ging, folgten die besonderen Worte und Verhaltensregeln von den Verantwortlichen der Kartbahn.

Nach dem Qualifikationstraining wurde die Startaufstellung nach den gefahrenen schnellsten Qualifying Runden ermittelt. Die langsamsten Piloten kamen in Rennen drei, die schnellsten Piloten in Rennen eins und alle anderen in Rennen zwei.

Das Qualifying entschied Mike Löhr mit einer Polezeit von 31,066 Sek. für sich. Dahinter folgten Thorsten Hammes und Niklas Zimmermann.

Werner Ballmes - Jörg Ritter -
Im ersten Rennen der schnellsten Piloten gewann Mike Löhr den Start und setzte sich an die Spitze des Feldes. Bereits in Runde vier überholte Niklas Zimmermann den auf Platz liegenden Thorsten Hammes. Im weiteren Verlauf des Rennens kämpften sich zwei Piloten langsam nach vorne. Dominik Faßbender fuhr von Platz sieben auf Platz vier und Michael Erdmann von Platz zehn auf Platz fünf. Zur Halbzeit des Rennens erhielt dann Maximilian Niggemann eine Stop an Go Strafe, die ihn ans Ende des Feldes warf. Mit schnellen Rundenzeiten kämpfte er sich in den verbleibenden Runden aber wieder nach vorne und belegte am ende Platz sechs. Mit der Tagesbestzeit von 31,006 Sek. und einem deutlichen Vorsprung gewann Mike Löhr auch den vierten Saisonlauf. Das Podium komplettierten Niklas Zimmermann, der auf Platz 2 fuhr und Thorsten Hammes, der sich den 3.Platz sicherte.

Im zweiten Rennen des Abends ging es dann schon ein wenig mehr zur Sache. Auf dem ersten Startplatz stand Vesna Füllgrabe, dahinter folgten Hiltrud Ritter und Annemie Baur. Vesna gewann zwar den Start, wurde aber im Verlauf der ersten Runde bereits von Hiltrud überholt. Auch nach der dritten Rennrunde lagen alle Teilnehmer noch sehr dicht beieinander. In Runde sieben geht Werner Robertz an Tom Novotny vorbei und ist neuer Vierter. Während sich Hiltrud und Vesna ein wenig absetzten können, gerät die dritt platzierte Annemie unter Druck von Werner. In Runde 10 ist es dann soweit, Werner kommt an Annemie vorbei und ist somit neuer dritt platzierter. In Runde 11 gibt es erneut einen Führungswechsel und Werner kommt den beiden Damen an der Spitze auch immer näher. In Runde 14 kann auch Tom Novotny Annemie Baur überholen und sichert sich somit Platz vier. Katja Funke schafft es in Runde 16 ebenfalls an Annemie Baur vorbei zu gehen und Vesna setzt sich nach und nach leicht von ihren Verfolgern ab. Nach Halbzeit des Rennens beruhigt sich die Lage und die Positionen sind bezogen. Vesna Füllgrabe gewinnt vor Hiltrud Ritter und Werner Robertz.

Im dritten Rennen des Abends hatte Jörg Ritter die beste Startposition. Neben ihm in Reihe eins stand Werner Ballmes. Nach der Startfreigabe gab es bereits in der ersten Runde ein ordentliches Getümmel und eine Stop and Go Strafe für Andreas Radünz. Jörg und Werner setzten sich vorne bereits ein wenig ab, nur Peter Nett konnte dem Duo an der Spitze folgen. Dahinter tat sich bereits eine größere Lücke zum viert platzierten Ludwig Hicking auf. In Runde 13 erhielt dann Hannes Schäfer eine Stop and Go Strafe und fiel ans Ende des Feldes zurück. Ab Runde 20 begannen die ersten Überrundungen für das Führungsduo. Jörg lief einen kleinen mit sich selbst kämpfenden Pulk auf. Trotz blauer Flaggen war es nicht einfach daran vorbei zu kommen. Während Jörg den äußeren Weg zum überrunden suchte, nutzte Werner den inneren Weg und hatte mehr Glück. Die Führung gab Werner Ballmes bis ins Ziel auch nicht mehr ab. Platz zwei ging an Jörg Ritter und Platz drei an Peter Nett. Andreas Radünz wurde nach der frühen Stop and Go Strafe sogar noch Vierter.
(C) 2012 by Vesna Füllgrabe / Bericht: Karl Eckstein

4.Lauf zur Jugend Indoor Kart Meisterschaft 2012

Jens Schmitt, Gero Radünz und Lukas Füllgrabe gewinnen den 4. Meisterschaftslauf

Lukas Füllgrabe in der Startaufstellung

Mit dem 4.Lauf zur Jugend Indoor Kart Meisterschaft auf der Indoor Kartbahn (ringºkartbahn) am Nürburgring begann bereits die Halbzeit für diese Meisterschaft. Vesna Füllgrabe, die Verantwortliche Person für den Indoor Kart Sport beim MSC Adenau, führte zunächst wie gehabt die Klasseneinteilung durch. Die Teilnehmer in der Jugend Meisterschaft wurden dabei unter Berücksichtigung ihres Alters entsprechend gleichmäßig auf die drei Alterklassen aufgeteilt.
Bevor es in die Karts zum jeweiligen 8 Minuten Training ging, folgten die besonderen Worte und Verhaltensregeln von den Verantwortlichen der Kartbahn.

Rennen 1:
Jens Schmitt vor Lars Bauer und Maximilian Simons, so hieß die Startreihenfolge in der jüngsten Altersklasse (AK 1). Mit einer Zeit von 31,778 Sek. sicherte sich Jens klar und eindeutig den besten Startplatz, den er auch nach Freigabe des Rennens verteidigte. Hinter ihm blieb es ruhig und alle Piloten sortierten sich ohne Probleme ein. Während sich Jens nach und nach leicht von dem hinter ihm fahrenden Feld absetzte, wurde Johannes Schmitz von Jann Keienburg und Philipp Busch von Lennard von Kanal überholt. Das Ergebnis auf den ersten drei Plätzen lautete wie die Startreihenfolge, dort hatte sich im Rennen nichts verändert. Auf Platz vier kam Jann Keienburg, vor Johannes Schmitz, Julia Bartholomay, Daniel Hartkopf, Lennard von Kanal und Philipp Busch ins Ziel.
Jens Schmitt fuhr mit einer Zeit von 31,705 Sek. auch die schnellste Rennrunde.

Rennen 2:
Gero Radünz vor Aaron Jüngling und Raphael Stoll, so hieß die Startreihenfolge in der Altersklasse 2. Gero fuhr mit einer Zeit von 31,272 Sek. auf den besten Startplatz. Auch in dieser Alterklasse verlief der Start reibungslos und ohne Zwischenfälle. Gleich von Beginn an gab es eine kleine Kampfgruppe an der Spitze. Gero Radünz, Aaron Jüngling und Fabian Klein, der in der Startrunde an Raphael Stoll vorbei kam, lieferten sich Rundenlang ein sehr enges aber faires Rennen. Gegen Rennhalbzeit wurde aus dem Dreikampf leider nur noch ein Zweikampf. Fabian Klein hatte durch ein unglückliches Überrundungsmanöver wertvollen Boden zur Spitze verloren. Im Mittelfeld wurde auch um die Positionen gekämpft. Malte Jungschläger auf Platz 5 wurde Rundenlang von Nick Theisen unter Druck gesetzt. Nach gut 75 Prozent Renndistanz schaffte es Nick an Malte vorbei zu kommen. An der Spitze des Rennens war jedoch bis zur Zielflagge nicht klar wer dieses Rennen gewinnen wird. Gero ließ jedoch nichts mehr anbrennen und gewann vor Aaron und Fabian. Auf Platz vier folgte mit bereits größerem Abstand Raphael Stoll, vor Nick Theisen, Malte Jungschläger, Marc Knopp, Tobias Hartkopf und David Ahmadi.
Die schnellste Rennrunde ging mit Fahrzeit von 31,300 Sek. an Aaron Jüngling, der die vorgelegte Bestzeit von Gero Radünz noch unterbot.

Rennen 3:
Lukas Füllgrabe vor Lukas Daniels, Yannick Ballmes und Sören Wollenweber, in dieser Reihenfolge sollte es in der Altersklasse 3 ins Rennen gehen. Lukas Füllgrabe sicherte sich mit einer Fahrzeit von 31,413 Sek. nur hauchdünn die Pole Position vor Lukas Daniels. Auch Yannick Ballmes und Sören Wollenweber fuhren eine 31-iger Zeit und folgten auf den Plätzen drei und vier.
Der Start zum Rennen verlief zunächst ruhig. Das übliche Gerangel am Start und in den ersten Kurven, dann hatten sich alle einsortiert. Die ersten vier Piloten lagen bis zur siebten Runde so eng zusammen, da hätte kein Blatt Papier zwischen gepasst.
Doch in Runde sieben, gleich in der ersten Rechtskurve nach Start und Ziel, gab es Versuche sich untereinander zu Überholen. Dabei blieb Lukas Daniels in der Streckenbegrenzung hängen und das Rennen wurde wegen der Bergung des Karts abgebrochen. Ein Ersatzkart wurde zur Verfügung gestellt und das Rennen wieder neu gestartet. Es blieb weiterhin spannend, da die ersten Vier weiterhin eng beieinander lagen. Von Runde 20 bis 26 versuchte es Yannick Ballmes den Führenden Lukas Füllgrabe zu überholen. Dies gelang ihm sogar mehrfach, aber Lukas konterte jedes Mal und übernahm immer wieder die Führung. Im Ziel lagen der Sieger Lukas Füllgrabe, der Zweitplatzierte Yannick Ballmes, der Drittplatzierte Lukas Daniels und der Viertplatzierte Sören Wollenweber und wenige Sekunden auseinander. Mit etwas Abstand folgte auf Platz fünf Ruben Schäfer, dahinter folgten Marius Lemb, Marcel Merzbach, Julius Schweingruber, Christopher Kessler und Sebastian Korden.
Die schnellste Rennrunde ging mit Fahrzeit von 31,196 Sek. an Lukas Daniels, was auch die Tagesbestzeit war.
C) 2012 by Vesna Füllgrabe / Bericht: Karl Eckstein

Mittwoch, 6. Juni 2012

4. Stundenrennen am 24.04.2012


Im Qualifying zum ersten Lauf sicherte sich Andre Ziob in einer Zeit von 31,893 sec. die Pole Position, gefolgt von Manfred Löhr und Michael Erdtmann. Während des Rennens konnte sich Thorsten Hammes, von Position 5 aus gestartet, langsam vorarbeiten und sich an die Spitze des Feldes setzen. Manfred Löhr, der mit seinem Kart scheinbar Probleme hatte, wurde von Michael Erdtmann überholt und konnte am Ende leider nur Platz 4 erreichen. Thomas Brügmann konnte seinen Platz aus der Qualifikation (4.) nicht behaupten und fiel auf den letzten 8. Platz zurück. 

Nach einer Stunde passierte Thorsten Hammes mit 111 gefahrenen Runden als Sieger die Ziellinie (beste Rennrunde 31,395 sec.), gefolgt von Michael Erdtmann und Andre Ziob mit je einer Runde Rückstand. Beim Qualifying zum zweiten Lauf waren von den neun Teilnehmern fünf Piloten und eine Pilotin vom MSC Adenau am Start. Roman Harings sicherte sich mit nur 0,019 sec. Vorsprung die Pole Position vor Niklas Zimmermann (31,532 sec.) und Mike Löhr (31,654 sec.). Werner Robertz erreichte Startplatz 4, Hiltrud Ritter 6, Jan Bartholomay 7 und Tom Novotny 8. 

Nach dem Start des Rennens konnte sich das Trio Harings, Zimmermann und Löhr erfolgreich absetzen, während es im mittleren Teil zum Gerangel kam. Werner Robertz wurde beim Start von Christopher Doll überholt und Hiltrud Ritter hing hinter Werner fest. Dieser schaffte es aber nicht in den folgenden Runden seinen Vordermann zu überholen. Also versuchte Hiltrud sich ihre Vordermänner zu schnappen, was sich als nicht gerade einfach, aber machbar darstellte. Nach einigen Runden hatte es geklappt, die drei „jungen Wilden“ waren aber schon außer Reichweite. 

In der Spitzengruppe schaffte es Mike Löhr an seinen Vordermännern vorbeizukommen und sicherte sich nach einer Stunde den Sieg mit 112 gefahrenen Runden (beste Rennrunde 31,145 sec.), gefolgt von Niklas Zimmermann und Roman Harings mit jeweils einer Runde Rückstand. Hiltrud Ritter konnte ihren 4. Platz bis ins Ziel behaupten, obwohl Werner Robertz nochmal an sie heran, aber nicht vorbei kam. Tom Novotny erreichte Platz 6 und Jan Bartholomay Platz 8. Es wäre schön mal wieder mehr Frauen beim Stundenrennen begrüßen zu können.
 (C) 2012 by Vesna Füllgrabe / Bericht: Hiltrud Ritter