Montag, 11. Juni 2012

4.Lauf zur Senior Indoor Kart Meisterschaft 2012

Mike Löhr gewinnt vor Niklas Zimmermann und Thorsten Hammes
Mit dem vierten von zwölf Läufen zur Senior Indoor Kart Meisterschaft auf der Indoor Kartbahn (ringºkartbahn) am Nürburgring steuert diese Serie so langsam auf die Halbzeit zu. Vesna Füllgrabe, die Verantwortliche Person für den Indoor Kart Sport beim MSC Adenau, führte zunächst wie gehabt eine Ansprache durch. Bevor es in die Karts und zu den drei Trainingssitzungen ging, folgten die besonderen Worte und Verhaltensregeln von den Verantwortlichen der Kartbahn.

Nach dem Qualifikationstraining wurde die Startaufstellung nach den gefahrenen schnellsten Qualifying Runden ermittelt. Die langsamsten Piloten kamen in Rennen drei, die schnellsten Piloten in Rennen eins und alle anderen in Rennen zwei.

Das Qualifying entschied Mike Löhr mit einer Polezeit von 31,066 Sek. für sich. Dahinter folgten Thorsten Hammes und Niklas Zimmermann.

Werner Ballmes - Jörg Ritter -
Im ersten Rennen der schnellsten Piloten gewann Mike Löhr den Start und setzte sich an die Spitze des Feldes. Bereits in Runde vier überholte Niklas Zimmermann den auf Platz liegenden Thorsten Hammes. Im weiteren Verlauf des Rennens kämpften sich zwei Piloten langsam nach vorne. Dominik Faßbender fuhr von Platz sieben auf Platz vier und Michael Erdmann von Platz zehn auf Platz fünf. Zur Halbzeit des Rennens erhielt dann Maximilian Niggemann eine Stop an Go Strafe, die ihn ans Ende des Feldes warf. Mit schnellen Rundenzeiten kämpfte er sich in den verbleibenden Runden aber wieder nach vorne und belegte am ende Platz sechs. Mit der Tagesbestzeit von 31,006 Sek. und einem deutlichen Vorsprung gewann Mike Löhr auch den vierten Saisonlauf. Das Podium komplettierten Niklas Zimmermann, der auf Platz 2 fuhr und Thorsten Hammes, der sich den 3.Platz sicherte.

Im zweiten Rennen des Abends ging es dann schon ein wenig mehr zur Sache. Auf dem ersten Startplatz stand Vesna Füllgrabe, dahinter folgten Hiltrud Ritter und Annemie Baur. Vesna gewann zwar den Start, wurde aber im Verlauf der ersten Runde bereits von Hiltrud überholt. Auch nach der dritten Rennrunde lagen alle Teilnehmer noch sehr dicht beieinander. In Runde sieben geht Werner Robertz an Tom Novotny vorbei und ist neuer Vierter. Während sich Hiltrud und Vesna ein wenig absetzten können, gerät die dritt platzierte Annemie unter Druck von Werner. In Runde 10 ist es dann soweit, Werner kommt an Annemie vorbei und ist somit neuer dritt platzierter. In Runde 11 gibt es erneut einen Führungswechsel und Werner kommt den beiden Damen an der Spitze auch immer näher. In Runde 14 kann auch Tom Novotny Annemie Baur überholen und sichert sich somit Platz vier. Katja Funke schafft es in Runde 16 ebenfalls an Annemie Baur vorbei zu gehen und Vesna setzt sich nach und nach leicht von ihren Verfolgern ab. Nach Halbzeit des Rennens beruhigt sich die Lage und die Positionen sind bezogen. Vesna Füllgrabe gewinnt vor Hiltrud Ritter und Werner Robertz.

Im dritten Rennen des Abends hatte Jörg Ritter die beste Startposition. Neben ihm in Reihe eins stand Werner Ballmes. Nach der Startfreigabe gab es bereits in der ersten Runde ein ordentliches Getümmel und eine Stop and Go Strafe für Andreas Radünz. Jörg und Werner setzten sich vorne bereits ein wenig ab, nur Peter Nett konnte dem Duo an der Spitze folgen. Dahinter tat sich bereits eine größere Lücke zum viert platzierten Ludwig Hicking auf. In Runde 13 erhielt dann Hannes Schäfer eine Stop and Go Strafe und fiel ans Ende des Feldes zurück. Ab Runde 20 begannen die ersten Überrundungen für das Führungsduo. Jörg lief einen kleinen mit sich selbst kämpfenden Pulk auf. Trotz blauer Flaggen war es nicht einfach daran vorbei zu kommen. Während Jörg den äußeren Weg zum überrunden suchte, nutzte Werner den inneren Weg und hatte mehr Glück. Die Führung gab Werner Ballmes bis ins Ziel auch nicht mehr ab. Platz zwei ging an Jörg Ritter und Platz drei an Peter Nett. Andreas Radünz wurde nach der frühen Stop and Go Strafe sogar noch Vierter.
(C) 2012 by Vesna Füllgrabe / Bericht: Karl Eckstein